BildergalerieBildergalerie | Allgemeine Informationen für Ihren Urlaub in Omis Omis - Die schöne Hafenstadt und Kreisstadt Omis liegt etwa 25 km südöstlich von Split und zählt heute etwa 6000 Einwohner. Omis ist aus der Geschichte als Piratenstadt bekannt und dass der Fluss Cetina dort ins Meer mündet. Dieser Fluss windet sich durch einen tiefen Canyon, der nicht nur für Rafting-Begeisterte ein Erlebnis sein kann, sondern auch aufregende Aufstiegsmöglichkeiten beim Steilwand-Klettern, auch beim Wandern im mediterranen Klima können sie die herrliche natürliche Landschaft genießen. Es werden dort hin auch zahlreiche Ausflugsfahrten angeboten. Die gastronomischen Geheimtipps im Cetina-Tal sind das Restaurant Radmanove mlinice (Radmans Wassermühlen) hier kann man auch Volklore-Veranstaltungen bewundern, und das Restaurant Kastil slanice mit Fisch-Spezialitäten, wo man in ausgezeichneten Restaurants, einheimische Spezialitäten genießen kann. So wie auch das Restaurant Kremenko ( Die Feuersteins ) in dem Ort Svinisce ist eine attraktive und gute Adresse. In Omis gibt es einen Sandstrand, ansonsten sind es meist Kieselstein-Strände die sie mit ihrem glasklaren Wasser begeistern werden. Denn wer einmal in Dalmatien seinen Urlaub verbracht hat, der kommt gerne wieder. Besonderheiten, Vermietungen und Angebote im Ort Omis
Informationen zum Fluss Cetina Allgemein Im Laufe der letzten Jahrhunderte bildete der Fluss Cetina eine eindrucksvolle Schlucht zwischen dem Omiser Dinara und dem Gebirge Mosor. Die Felsenschlucht hat ihr Ende in der historischen Stadt Omis, welche wie bereits beschrieben sich südlich von Split befindet. Der Fluss mündet nach fast hundert Kilometer in das adriatische Meer und ist somit einer der längsten Flüsse Dalmatiens. Zwischen den Stromschnellen und dem stillen Strom enstanden zahlreiche Wassermühlen entlang des Flusses, wobei die Mühle der Familie Radman wohl die bekannteste ist. Heute kann man die Stromschnellen wunderbar mit Rafting genießen und erleben. Allgemeine Informationen zu OmisNoch vor wenigen Jahrhunderten war Omis ein berüchtigtes Piratennest. Einige der erfolgreichsten und brutalsten Raubzüge der Geschichte gingen von hier aus. Heute hat sich das Blatt komplett gedreht: Menschen kommen nach Omis, und sie kommen gern! In der ehemaligen Piratenhochburg Omis braucht keiner mehr Angst vor Überfällen zu haben - wer jedoch einem kleinen Abenteuer nicht abgeneigt ist, kommt voll auf seine Kosten: Kletterwände an den Mosor - Bergen im Rücken der Stadt versprechen genau so einen Nervenkitzel wie die Raftingroute auf dem Fluss Cetina. Es lohnt sich, die Stadt in aller Ruhe zu Fuß zu erkunden, was allerdings für Ältere auch sehr anstrengend sein kann, da die Lage nicht gerade besucherfreundlich ist: Die Piraten wollten natürlich möglichst unentdeckt bleiben und ließen sich deshalb zwischen den Felsen der steilen Cetina-Schlucht nieder. Immerhin verbindet eine Brücke die beiden Stadtteile, so dass Sie während ihrer Besichtigung weder schwimmen noch klettern müssen! Aber wer will, kann.
Sehenswürdigkeiten in OmisAltstadtIn dem mittelalterlichen Zentrum von Omis fallen einige der Steinhäuser besonders ins Auge: Das mit lateinischer Inschrift verzierte "Haus des Glücklichen Mannes" und das Stadthaus im Renaissancestil sind kaum zu übersehen. Leider sind von der Stadtmauer höchstens noch Reste zu erahnen aber das Osttor überstand die Zerstörungen unbeschadet. Es steht in unmittelbarer Nähe des Marktplatzes, auf dem ab 1811 regelmäßig um Warne und Vieh gefeilscht wurde. Darüber hinaus sind auch die so genannten "Säule der Scham" sehenswert, da sie ein anderes Bild von der Venezianischen Epoche zeichnen, als man es in den meisten Städten sehen kann: Während dort prächtige Paläste der Besatzer das Stadtbild prägen und verschönern ist die 1617 errichtete Säule mit ihrem bezeichnenden Namen dem Dogen geweiht. Über die Stadt verteilt finden Sie ganze acht Kirchen und eine Kirchenruine. Die ältesten stehen natürlich in der Altstadt. Festung Starigrad (Fortica)Die Festung wurde zu Beginn der Venezianischen Herrschaft errichtet um einerseits das Türkische Heer besser abwehren zu können und andererseits auch die eigene Bevölkerung besser im Blick zu haben. Schließlich lassen Piraten das Kapern nicht, bloß weil man sie einmal nett darum bittet. Beiden Aufgaben wurde die Festung sehr gut gerecht: Heute gibt es keine Piraten mehr und die Truppen aus dem Orient konnten Omis nie besetzen oder gar unterwerfen. So hat die Festung Starigrad heute nur noch eine Bestimmung: Einen schönen Ausblick zu bieten. Festung Mirabella (Peovica)Fast, als müsste sie sich anlehnen, um nicht in die Fluten zu stürzen, stehen die Reste der Festung Mirabela - auch Peovica genannt - auf den steil abfallenden grauen Felsen. Früher einmal wurde von hieraus das Meer überwacht und sowohl feindliche Schiffe als auch potentielle Opfer der Piraten ausgemacht. Heute ist der Turm das letzte Relikt dieses Gebäudes, das nahtlos in die ebenfalls zerstörte Stadtmauer überging. Kirche St. Peter (Sveti Petar)Die aus dem 10. Jahrhundert stammende kleine Kirche des heiligen Peters befindet sich am rechten Cetinaufer. Bereits 1074 wird sie offiziell erwähnt, und auch heute sollte sie in keinem Reisetagebuch fehlen. Die etwas abweisende Fassade mit ihren akkurat verputzen Mauern und kleinen Gitterfenstern sind ein Effekt nachträglicher Änderungen. Zu alter Zeit stand neben der Kirche das Benediktinerkloster und auch die Teilnehmer des Priesterseminars kamen regelmäßig hier her. Die Pfarrkirche des heiligen Michael (Sveti Mihovila)Wie die Inschrift über der Tür jedem Besucher gerne mitteilt, wurde die Pfarrkirche des heiligen Michael Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut. Im 18. Jahrhundert wurde dann noch ein Kirchturm angefügt und seither vermischen sich gotische, frühbarocke und Elemente der Renaissance in dem von außen sehr schmucklosen Gebäude. Einzig die Statue des heiligen Michael neben dem Eingangstor und die Fensterrosette darüber brechen die hohen Mauern. Die Altarbilder geben Aufschluss über die Bedeutung der Kirche im Leben der Stadt, schmücken hier nicht etwa Heiligenportraits den Raum sondern Abbilder des Omiser Adels. Die Kirche des Heiligen Geistes (Sveti Duha)Die bereits 1585 erbaute Kirche diente nicht nur als Gotteshaus sondern auch - ganz profan - als Versammlungsraum. Vielleicht, weil sie direkt neben der Stadtloge liegt und sich so hier viel leichter über Politik diskutieren lässt… Besucher erfreuen sich noch heute an dem hohen vierseitigen Sanktuarium, dem pittoresken Glockenaufsatz und vergoldeten Holzaltar - und vergessen angesichts der von Hand errichteten und immer noch perfekt erhaltenen Kirche ganz schnell so schnöde Themen wie Politik. Geschichte zu OmisAls der Handel in der Adria und vor allem in den kroatischen Städten Trogir, Split und Salona florierte, dachten sich ein paar clevere Männer: Warum kompliziert Handel treiben, feilschen, übers Ohr gehauen werden, der Ware hinterherlaufen und auch noch Angestellte entlohnen – wenn die Güter doch genau vor unserer Nase hin und her verschifft werden. Sie bewaffneten sich, stiegen in ihre Boote und kaperten die Handelsschiffe. Dabei machten sie keinen Unterschied zwischen Kroatischer und Ausländischer Flagge und häuften bald eine stattliche Summe an. Um diese wiederum vor anderen Neidern in Sicherheit zu bringen, bauten sie ihre Häuser in den unzugänglichen und versteckten Felsspalten der Cetina-Schlucht. Die Stadtkasse wuchs und als die Venzianer die Gegend unter ihre Herrschaft stellten, verboten sie zwar die Piraterie, machten aber keine Anstalten die Güter ihren rechtmäßigen Besitzern zurück zu geben. Im Gegenteil: Zwei Festungen wurden errichtet um die Stadt und ihr Geld zu schützen. Heute lebt Omis von seiner wild-romantischen Vergangenheit und den Touristen, die den Strand aufsuchen oder ein bisschen auf Captain Hooks Spuren wandeln möchten. StadtmuseumHier wird anhand von künstlerisch wertvollen Gegenständen die Stadtgeschichte skizziert: klerikale Elemente wie Opferstein, Grabmäler und Reliefs heidnischer Gottheiten stehen gleichberechtigt neben politischen Artefakten wie Wappen, Münzen , Gesetzesbücher und Büsten alter Herrscher. Des weiteren gibt es auch eine sehenswerte Portrait-Galerie, Inschriften aus vorchristlicher Zeit und den Stempel, mit dem Fürst Kacic im 13. Jahrhundert seine Briefe "unterschrieb". Nach einem Besuch im Stadtmuseum werden sie die Gebäude, Inschriften und Kirchen der Stadt in einem komplexeren Kontext sehen. Der Fluss CetinaIn den Dinarischen Alpen beim gleichnamigen Dorf entspringt die Cetina, wird auf der Höhe von Sinj zu einem Sumpfgebiet und fließt dann, bei Omis, ins Mittelmeer. Hier, im letzten Abschnitt bilden die mitgeschwemmten Sandkörner einen schönen Strand in der Schlucht, die der Fluss über Jahrtausende in den Felsen fräste. Im Flussverlauf findet man immer wieder Wasserfälle, originell geschliffene Felsformationen, unterirdische Tunnel und noch nahezu unberührte Natur. Doch nicht nur dem ästhetische Empfinden nutzt die Cetina: Der durch diesen Fluss gespeiste Peruca-Stausee sichert die Strom- und Wasserversorgung der ganzen Region. RaftingJeder Fluss, der es schafft, sich durch 300-900 Meter Kalkstein zu fräsen, muss wild sein. Der Cetina ist es auch heute noch. So sehr, dass abenteuerlustige Ausflügler, die an einer Rafting- oder Kanutour teilnehmen möchten, keinesfalls auf Schwimmwesten verzichten dürfen. Nur wer Nerven wie Drahtseile und einen perfekten Gleichgewichtssinn hat, wird die in den Broschüren versprochene Aussicht auf „bewaldete Hänge, das kleine Städtchen Omis und den tiefblauen Ozean“ überhaupt wahrnehmen. Aber zu erleben, wie einen die Stromschnellen mitreißen und umherwirbeln ist auch wirklich Erlebnis genug! Radmanove MliniceDas Restaurant am Fluss ist den Kroaten eine lange Anfahrt wert. Selten bekommt man so guten Wein und große Portionen deftigen Essens zu einem so guten Preis. Wer dann noch Zeit hat, vom Teller auf und durch aus dem Fenster zu schauen, dem wird ein Anblick geboten, den man sonst nur von kitschigen Gemälden kennt. Die muntere Lautstärke des Restaurants verhält sich übrigens meist proportional zu den bereits geöffneten Weinkrügen und so manche Freundschaften zwischen Einheimischen und Besuchern sind hier schon zu einer Stunde geschlossen worden, an der beide eigentlich längst zu Hause schlafen wollten. In diesem Sinne: Guten Appetit und Prost! Ausflug – Ziele1.) SplitWer kann schon in einem Museum wohnen? Die Glücklichen, die ihre Wohnungen über den Shops in den ehemaligen Stallungen und Adelsgemächern des Diokletian-Palastes einrichten durften, tun es, quasi. Denn das berühmteste Bauwerk der Stadt Split ist nicht etwa ein von grimmigem Sicherheitspersonal bewachter Touristensammelpunkt, sondern auch heute noch das pulsierende Herz der Stadt. So mancher Besucher muss erst darauf hingewiesen werden, dass er sich längst im Diokletian-Palast befindet, während er ihn noch grübelnd auf seinem Stadtplan sucht. Genau so entspannt Split mit seinem Weltkulturerbe umgeht, so locker lebt es sich auch in der Metropole: günstige Restaurants, gut gepflegte Strände, Cafes mit traumhaftem Meerblick und ein reiches Kulturangebot machen schon beim ersten Besuch den „Hier komm ich wieder hin“-Entschluss ganz leicht. 2.) Gebirge MosorIn einer Schlucht im Mosorgebirge liegt Omis und oberhalb der Stadt ragen die Gipfel in den Himmel – oder zumindest auf 1340 Meter am Ljuti Kamen. Abwechslungsreiche Wanderwege und Kletterwände von unterschiedlicher Schwierigkeitsstufe erfreuen Aktivtouristen ebenso wie Tagesausflügler, die nur ihre Wochen am Strand unterbrechen wollen. 3.) MakarskaDie Hauptstadt der Makarska-Riviera liegt inmitten einer der schönsten, größten und best-besuchtesten Buchten Dalmatiens. Jeden Tag strömen Hotelgäste, Einheimische und Ferienhausmieter an den – mit kleinen Unterbrechungen – 70km langen Strand. Wer glaubt, so viele Menschen können nicht irren, wird sich hier stundenlang mit kühlen Bädern, leckeren Snacks und dem Sehen-und-gesehen-werden Spiel amüsieren. Wer es weniger turbulent mag, sollte statt des Strandes die Innenstadt besuchen. Hier finden Sie neben Cafes, Shops und schönen Kirchen auch ein Muschelmuseum! 4.) Nationalpark BiokovoDie steil abfallenden Kalkfelsen zwischen der Flussmündung des Neretva und dem Gebirgssattel Dupci sind das auffälligste Merkmal des Nationalpark Biokovo. Die gleichnamige Gebirgskette ist ein beliebtes Wander-, Kletter- und Naturschutzgebiet mit bis zu 1672m hohen Gipfeln verfügt außerdem über einen Botanischen Garten und ein 16,5 Hektar großes Gartenkulturdenkmal. Die Anreise erfolgt mit dem Auto leicht über die Asphaltstraße aus Richtung Makarska. Die Gastronomie in Kroatien Essen und Trinken vom Feinsten! Spezialitäten: Essen
Spezialitäten: Trinken
Gastgewerbe in Kroatien Wie überall in Europa finden Sie auch in Kroatien diverse Arten von Lokalen: Bistros, Cafes, Fast-Food-Ketten, Restaurants, Bars, etc. Einkaufen Auf den Wochenmärkten oder in den Markthallen bekommen Sie in allen größeren Ortschaften täglich frisches Obst und Gemüse, selbstgebrannte Schnäpse, Wein, Käse, Fisch u.v.m.
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